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Härte in der Liga

der zwölfte jan (Lazio Koma) Beiträge:1727 Threads: 173
16.07.2013 20:26
Ich wiederhole mich gerne auch nochmal. Einen gesunden Sportgeist voraussetzend.
Das, was ihr schon angesprochen habt, halte ich für das allermindeste, dass wenn jemand sich gefoult fühlt, das kommentarlos hingenommen wird. Ziel sollte aber sein, dass jede/r Foulende dies erkennt und zugibt. Und da man im Eifer des Gefechtes mit sich selbst ja tendentiell gnädiger ist, darf man es sich gern zum Vorsatz machen, sich selbst durchaus kritisch zu beurteilen.
Wenn sich diese Grundeinstellung jede/r zu Herzen nähme, bin ich sicher, dass es das ein oder andere "gekippte" Spiel weniger gäbe.

Es macht einfach einen Unterschied aus, wenn der Foulende das Foul anzeigt, weil die Botschaft dann ist "ich passe auch mit auf deine gesundheit auf", der Gefoulte nimmt das im Normalfall so wahr und bemüht sich tendentiell ebenso zu handeln. Das allein macht in der Regel schon so viel respektvolles Miteinander-Kicken, dass so ein Spiel auch durch eine einzelne dumme/unglückliche Aktion nicht mehr gleich "kippt".

Im umgekehrten Falle, wenn man häufig als Gefoulter laut werden und reklamieren muss, stellt sich doch leicht mal eine gewisse Genervtheit ein und es ist auch mir schon passiert, dass ich in die Falle getappt bin "na, wenn der so reingeht und es nicht für Foul hält, darf ich wohl auch etwas rustikaler zur Sache gehen". Das passiert ja in der Regel nicht so bewusst, führt aber gerne mal zu Gegenreaktionen und Aufschaukelung.

Vorteil laufen lassen kann man ja trotzdem, wenn's die Situation hergibt.

Voraussetzung dafür, dass das mit dem Selbst-Anzeigen von Fouls auch so schön klappt ist natürlich, dass alle Beteiligten mitziehen.
chrism* (Lazio Koma) Beiträge:4049 Threads: 647
22.07.2013 13:23
Hat nicht direkt mit Härte zu tun, aber was mich in letzter Zeit vermehrt nervt,

ist das ständige, pseudo-profimässige Verzögern von Einwürfen, Ecken oder Kontern des Gegners. Also z.B. noch schnell mal auf den Ball stellen, ihn angeblich zum Gegner spielen (aber zu weit), etc... bis sich halt das eigene Team schön sortieren kann.

Man mag das als clever, legitimes taktisches Mittel empfinden und im Verein ist das sicherlich auch so und wird erwartet,
ich finde es ziemlich ätzend (auch im Profisport) und für sone Bolzplatz-Geschichte, wie wir sie hier haben echt übertrieben und nervig.
Vielleicht ist es auch zuviel verlangt, solche Mittel nicht zu nutzen, aber ich finde es ne miese Form des Taktierens..
Otter (Grasshoppers Richtsberg) Beiträge:59 Threads: 24
22.07.2013 13:50
geb ich dir absolut recht! finde auch trikot ziehen als taktisches foul total unnötig!!!
matthiasfknorpp (FünfB) Beiträge:38 Threads: 1
22.07.2013 16:23
Jo, hat chrism vollkommen recht. das geht gar nicht.

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