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Umfrage zum Thema Geschlechtervielfalt

Andre Dietrich (Don Promillos) Beiträge:60 Threads: 6
03.06.2013 02:08
Jo wir müssen eben überlegen was man besser machen kann. Auch blöd ist wenn man nur 1 Frau dabei hat und diese dann 60 min spielen MUSS da man ja sonst den Vorteil verliert. Auch gegen die Tresen hatten wir den Vorteil der Frau da sie da noch keine hatten und auch wenn unsere frau keine Vereinsfussballerin ist ist sie sehr stark grade was den schuss angeht das haben die Tresen auch schon kennen gelernt. Es entsteht einfach zu ein großer Nachteil für andere Mannschaften die einfach keine Frau bekommen. Also spätestens nächste Sasion müsst man das wieder ändern sonst verlieren wir bestimmt die ein oder andere Mannschaft.
Insini (SpVgg Transmanisches Fußballsyndikat) Beiträge:1332 Threads: 604
03.06.2013 11:06
Eins gleich vorneweg: Wenn man das angestrebte Ziel bedenkt (mehr gemischte Teams), halte ich die Regel für einen vollen Erfolg. Ich hatte große Bedenken und war selbst für die andere Regel, aber ich glaube man muss zumindest anerkennen, dass es funktioniert. Ich habe mal anhand der Spielberichte und der Forumsäußerungen die Teams zusammengezählt, die in dieser Saison gemischt sind und bin auf 15(!!) gekommen (Auswechselbank, Promillos, Lazio, Darwins Erben, Krombacher, Wetterau, Skyliners, Sonntagspass, Shishaholiker, Transen, wegmitdermurmel, Bolzplatz, Dynamo; und Tresen zähl ich jetzt auch mal mit). In der Wintersaison waren es nur 4! Wir haben bisher erst 3 Spiele gemacht, davon so viele Spiele gegen gemischte Teams wie in den letzten drei Saisons zusammen.
Ich glaube, das zeigt schon auch, dass der hergestellte sportliche Druck erst einmal gerechtfertigt war.

Insofern müssen wir uns sehr genau überlegen, was (oder ob überhaupt) geändert werden soll.
Ich würde mal sagen, dass sich die momentanen ungünstigen Begleiterscheinungen mit der Zeit sicher automatisch verbessern werden. Unsere Erfahrung ist ja, dass Frauen andere Frauen mitbringen...und wenn sich das verstetigen lässt, lassen der Druck auf einzelne oder das sportliche Ungleichgewicht sicher auch noch nach.
(Und Quotenregelungen bringen oft solche Anfangsprobleme mit sich. Als z.B. in Norwegen die 40%-Quote für Unternehmensvorstände eingeführt wurde, gab es plötzlich eine Handvoll Frauen, die in 4 oder 5 Vorständen gleichzeitig saßen und alle Kritiker sahen sich bestätigt: "Wir finden halt nicht genug gute Frauen." Aber das hat sich nach einiger Zeit normalisiert.)

Aber lasst uns ruhig darüber diskutieren. Vielleicht gibt es jetzt auch keine so großen Vorbehalte mehr gegen die andere Regelung, die damals zur Abstimmung stand (max. 50% nichtgemischte Teams in der Liga durch Begrenzung der Startplätze für selbige - das wäre jetzt schon fast erreicht).
Ich bin gerade dabei, in Absprache mit Christian einen Ort für die erste Buli-Vollversammlung Anfang Juli klarzumachen. Da könnte man das dann abschließend diskutieren und für die nächste Saison abstimmen.
(bearbeitet am: 2013-06-04 11:44:55)
Insini (SpVgg Transmanisches Fußballsyndikat) Beiträge:1332 Threads: 604
03.06.2013 11:09
Ach ja, und ich fände es nicht sooo tragisch, wenn die Bunte Liga 2 oder 3 Teams verlieren würde aufgrund der Regel. In dem Bereich bewegt sich die natürliche jährliche Fluktuation der Teams in der Bunten Liga. Und selbst wenn nächstes Jahr nur 26 statt 32 Teams antreten...naja, gibt ja noch die "Freie Liga"
Insini (SpVgg Transmanisches Fußballsyndikat) Beiträge:1332 Threads: 604
03.06.2013 11:22
@Andre: Bei uns fände ich es ziemlich doof, wenn jemand gezwungen wäre, 60 Minuten durchzuspielen, obwohl er_sie das nicht will. Aber dafür gibts eine einfache Lösung: Vereinbart doch einfach mit dem anderen Team, dass, sobald Lisa Marie sich auswechseln lässt, sie wieder einen Spieler mehr aufs Feld schicken dürfen und es wieder 6 gg 6 ist. Wenn sie dann wieder aufläuft, muss der zusätzliche Gegner wieder runter und es ist wieder 6 gg 5. Das ist im vollen Einklang mit der Regel. Es liegt an euch, so viel sportliche Größe zu zeigen, 10-20 Minuten des Spiels auf den Vorteil zu verzichten, um eurer Spielerin zu ermöglichen, nur so lange zu spielen, wie sie will/kann.
Unica (20% Cooler) Beiträge:3 Threads: 0
27.12.2013 23:05
Hallo,

auch wenn mir womöglich Thread-Nekrophilie vorgeworfen wird, möchte ich mich hier auch mal zu Wort melden.

Zum einen mal meine Ansicht:
Es ist auf gut deutsch gesagt in meinen Augen eine Sauerei, dass gerade hier darüber nachgedacht wird, Mannschaften gezielt von der bunten Liga auszuschließen, weil diese es nicht schafften eine Frau für ihr Team zu begeistern. Gibt ja ohnehin schon wenige, die überhaupt Fussball spielen wollen - hierzu hat Insini ja bereits Gründe genannt.
Mal ein kleines Gedankenexperiment dazu:
Nehmen wir eine Stadt von 100 Einwohnern. Von diesen 100 Einwohnern sind 50 weiblich und 50 männlich. Von den männlichen sind 90% - also 45 Fussball begeistert. Von den weiblichen hingegen nur 10% - also 5. Diese Zahlen sind die letzten statistischen Werte, die mir bekannt sind. Alleine bei dem sollte man schon eine Sache feststellen: Wenn diese 50 Fussballbegeisterten alle in der Liga mit den Regeln spielen wollten, könnten maximal 5 Teams gebildet werden, da sonst mindestens ein Team entstehen würde, was reingeschlechtlich ist.

Ein anderer Ansatz war, dass man dann eine Person mehr auf dem Feld haben könnte. Doch was genau soll diese Regel bringen? Reell würde nur die Zahl der Frauen in der bunten Liga steigen, da auch die bunte Liga als "Wettbewerb" aufgezogen ist, und Männer meiner Erfahrung nach eher selten dazu neigen, diesen nicht mit allen Mitteln erreichen zu wollen - und in Folge dessen alle Spieler, die nur zum Spaß spielen wollten außen vor lassen. Ist eine Frau davon dann betroffen, darf sie also praktisch als "Deko" auf dem Platz rumstehen oder rumlaufen - das wars dann aber auch schon. Sollte eigentlich nicht Sinn der Sache sein.

Was will ich damit jetzt sagen? Es ist meines Erachtens keinesfalls eine Lösung, eine Frauenquote für Teams einzuführen. Es ist sicher auch keine, dass Teams, die nicht nur ein Geschlecht beinhalten zu bevorteilen - mal abgesehen davon, dass man (will man nicht sexistisch sein) ein Problem mit der Geschlechterbestimmung haben könnte. Ich erinnere daran, dass bei offiziellen sportlichen Veranstaltungen das Blutbild für die Geschlechterbestimmung herangezogen wird, da dort auch häufig Transsexuelle teilgenommen haben. Gerade durch den Fall von Balian Buschbaum, der damals "als Frau" an den olympischen Spielen teilgenommen hat, hat dort einige Menschen zum Nachdenken angeregt.

Da ist dann wieder die Frage "Wann ist ne Frau ne Frau?" - wie ein bekannter Musiker sie bereits formulierte - in der bunten Liga offen. Ist das körperliche Erscheinungsbild ausschlaggebend? Ist das eingetragene Geschlecht ausschlaggebend? Ist der Hormonhaushalt ausschlaggebend? Spielt die Kleidung eine Rolle, welches Geschlecht man in der bunten Liga hat? Zählt der Rufname? All diese Dinge an denen im Laufe der Zeit das Geschlecht für offizielle Dinge festgehalten wurde haben viel mehr Nachteile als Vorteile für die bunte Liga - so meine Ansicht.

Noch ein Teil direkt @Insini: "Die Regel soll in unserem Einflussbereich, der Bunten Liga, gegen diese diskriminierende Struktur im Fußball arbeiten und das Bestmögliche herausholen." Oder anders formuliert: Weil die Struktur im Fussball allgemein schon diskriminiert, arbeiten wir dagegen, indem wir alle diskriminieren, die eben keine Frauen kennen, die Fussball spielen wollen - also eine Diskrimination definiert über den Freundeskreis? Absoluter Unfug in meinen Augen.

Statt also sich Gedanken darüber zu machen, wie man forcieren kann, dass teilnehmende Mannschaften möglichst Frauen und Männer beherrbergen, sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man Anreize schaffen kann. Der geziehlte Ausschluss wie auch die Bevor-/Benachteiligung von Mannschaften führt meines Erachtens nur zu einem generellen "Aussterben" der bunten Liga. Das sollte nicht im Sinne des Erfinders sein. Des Weiteren sollte man darüber nachdenken, ob man sich wirklich auf Geschlechter fixieren möchte, wenn man sich selbst "Antisexistisch" auf die Flagge schreiben möchte. Wer nicht sexistisch sein möchte, muss meines Erachtens so weit gehen, dass das Geschlecht selbst schon keine Rolle spielt. Daher betrachte ich diese Regelung als äußerst lächerlich - neben dem erwähnten kontraproduktiven Teil. Aber das ist nur meine Ansicht. Und ich bezweifle, dass diese auf viel Gehör stoßen wird.

Sophie
bego (FC Kickers United) Beiträge:219 Threads: 29
28.12.2013 09:30
Hi... Richtig, absoluter Unfug diese unsägliche Regel ... Weg damit !!!
Leo (Giessen Skyliners) Beiträge:141 Threads: 27
28.12.2013 09:42
Hallo Sophie,
du hast ein paar interessante Ansätze in dem Text, ich versuche das mal durchzugehen:


"Nehmen wir eine Stadt von 100 Einwohnern. Von diesen 100 Einwohnern sind 50 weiblich und 50 männlich. Von den männlichen sind 90% - also 45 Fussball begeistert. Von den weiblichen hingegen nur 10% - also 5. Diese Zahlen sind die letzten statistischen Werte, die mir bekannt sind. Alleine bei dem sollte man schon eine Sache feststellen: Wenn diese 50 Fussballbegeisterten alle in der Liga mit den Regeln spielen wollten, könnten maximal 5 Teams gebildet werden, da sonst mindestens ein Team entstehen würde, was reingeschlechtlich ist."

Das Beispiel funktioniert nur bei einer begrenzten Einwohnerzahl. Ich denke Gießen ist groß genug, dass sich theoretisch für jedes Team eine Frau finden kann. Ein wichtiger Punkt an dem die Regel ansetzt: Einige Frauen haben evtl. Interesse, Fußball zu spielen, sind aber von einer männerdominierten Liga erstmal abgeschreckt. Diesen soll es durch die Regel einfacher gemacht werden teilzunehmen.


"Da ist dann wieder die Frage "Wann ist ne Frau ne Frau?" - wie ein bekannter Musiker sie bereits formulierte - in der bunten Liga offen. Ist das körperliche Erscheinungsbild ausschlaggebend? Ist das eingetragene Geschlecht ausschlaggebend? Ist der Hormonhaushalt ausschlaggebend? Spielt die Kleidung eine Rolle, welches Geschlecht man in der bunten Liga hat? Zählt der Rufname? All diese Dinge an denen im Laufe der Zeit das Geschlecht für offizielle Dinge festgehalten wurde haben viel mehr Nachteile als Vorteile für die bunte Liga - so meine Ansicht."

Guter Punkt, wurde nie festgelegt. Ich würde sagen es zählt die Eigendefinition.
Es ist auch wahr, dass Menschen, die sich nicht in das binäre Geschlechtersystem einordnen, von der Regel nicht so wirklich erfasst werden. Das ließe sich bestimmt noch verbessern, ich denke aber, so wie die Regel momentan ist, ist es schonmal ein guter Anfang.


"Statt also sich Gedanken darüber zu machen, wie man forcieren kann, dass teilnehmende Mannschaften möglichst Frauen und Männer beherrbergen, sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man Anreize schaffen kann. Der geziehlte Ausschluss wie auch die Bevor-/Benachteiligung von Mannschaften führt meines Erachtens nur zu einem generellen "Aussterben" der bunten Liga."

Wir spielen jetzt die 2. Saison mit der Geschlechterregel. In dieser Wintersaison nehmen 35 Teams teil, das sind so viele wie noch nie zuvor. Ein Aussterben kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.
Ich stimme dir zu, dass Anreize sinnvoll sind, viel würde sich über eine Verbesserung der Spielkultur erreichen lassen. Ich sehe aber auch die momentane Regel als einen Anreiz, schließlich können Teams auch weiterhin ohne Frau spielen, erhalten jedoch einen Vorteil, wenn sie dies ändern.


"Des Weiteren sollte man darüber nachdenken, ob man sich wirklich auf Geschlechter fixieren möchte, wenn man sich selbst "Antisexistisch" auf die Flagge schreiben möchte. Wer nicht sexistisch sein möchte, muss meines Erachtens so weit gehen, dass das Geschlecht selbst schon keine Rolle spielt."

Eigentlich richtig. Wenn aber Menschen aufgrund eines Merkmals benachteiligt werden, können wir nicht so tun, als gäbe es dieses Merkmal nicht.
Insini (SpVgg Transmanisches Fußballsyndikat) Beiträge:1332 Threads: 604
28.12.2013 15:49
Danke, Sophie, für den differenzierten Input. Leo hat schon die wichtigsten Punkte genannt, ein paar Ergänzungen hätte ich aber noch:

1. Theorie vs. Praxis
In den Gedankenspielen, die du vorbringst, Sophie, lassen sich sicherlich viele Einwände gegen das vor ca. einem Jahr beschlossene Vorgehen zur Erhöhung der Geschlechtervielfalt erheben.
Aber wir haben jetzt zwei Saisons Erfahrung mit den Effekten dieser Regel und können somit schon ganz gut Erfolg oder Misserfolg beurteilen.
Um es mal kurz zusammenzufassen: In der Wintersaison 2012/13 gab es nur noch 2 (von 27) geschlechtergemischte Teams in der Bunten Liga. Das war der Ausgangspunkt (und Grund) für die Einführung der Regel. In der Sommersaison 2013 (1. Saison mit Geschlechterregel) hatte sich der Anteil bereits auf 15 Teams erhöht (von 32). Jetzt, in der Wintersaison 2013/14, haben wir 35 Teams. Von diesen 35 sehe ich nur noch 2-3 Teams, die in den Spielberichten erwähnen, dass sie eigentlich immer in Unterzahl spielen müssen, also nicht gemischt sind.
Also, Übersicht der Zahl der Teams, die geschlechtergemischt sind:

WS 2012/13: 2 von 27
SS 2013: 15 von 32
WS 2013/14 >30 von 35

Ich glaube, daran lässt sich sehr gut sehen, dass (1) die ganz große Mehrheit der Teams mit großem Engagement durchaus in der Lage war, weibliches Spielpersonal zu finden und (2) die Bunte Liga durch die Regel keineswegs ausstirbt, sondern weiter wächst. Sie wächst UND wird vielfältiger. Ich glaube, das kann niemand schlecht reden.

Wie gesagt, theoretisch kann es viele Einwände geben. Aber am Ende muss man sich die Frage stellen, ob es einem wichtiger ist, an den theoretischen Mängel der Regel herumzunörgeln und sie evtl. wegen dieser abzuschaffen, oder ob es einem wichtiger ist, tatsächlich die Spielbedingungen und -möglichkeiten für Frauen in der Liga und die Geschlechtervielfalt der Liga zu verbessern.

Im Rückblick lässt sich sagen, dass es vor einem Jahr so aussah, als würde die Bunte Liga zu einer reinen Männerveranstaltung. Durch die Einführung der Regel und das kollektive Bemühen der vielen Teams in der Bunten Liga wurde nicht nur erreicht, dass geschlechtergemischte Teams nun den Geist der Bunten Liga prägen, sondern auch, dass mittlerweile zig Frauen mit großen Spaß und Erfolg in der Bunten Liga spielen, die sonst (ich glaube, das kann man gefahrlos behaupten) einfach nie die Gelegenheit dazu bekommen hätten.

2. Doing Gender
Natürlich ist die Frage nach der Definition des Geschlechts ein Problem. Aber gerade darum wurde die Quote möglichst queer formuliert (1 Frau, 1 Mann, 4 BELIEBIG). Außerdem erwarte ich von einer fortschrittlichen Bunten Liga, dass von allen die Selbstdefinition akzeptiert wird und niemand anfängt, Hormontests oder so zu fordern.

3. Post-gender?
Es ist wie überall. Wer gesellschaftliche Missstände bekämpfen will (Diskriminierung von weiblich definierten Menschen), muss zuerst einmal diese Missstände anerkennen und beim Namen nennen. Den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun und vor den Missständen die Augen zu verschließen, weil sie nicht ins utopische Weltbild passen, halte ich für kontraproduktiv.
(bearbeitet am: 2013-12-28 15:51:32)
chrism* (Lazio Koma) Beiträge:4049 Threads: 647
28.12.2013 19:04
also ganz ehrlich Unica, meiner Meinung nach bist du der jetzigen Regel schon 5-7 Schritte voraus, wenn du forderst, wir sollten gar nicht mehr aufs Geschlecht achten, um antisexistisch zu sein. Natürlich wäre das schön, aber das würde nur in einer perfekten Welt funktionieren.

Hier und jetzt allerdings, fürchte ich, dass einige noch auf einem ganz, ganz anderen Standpunkt stehen.

Es gibt ja auch Leute hier, die es total nett finden, dass Frauen dabei sind, "da hat man endlich mal beim Kicken noch was fürs Auge". Dass habe ich so oder so ähnlich schon häufig gehört. "Schade, dass es nicht geregnet hat, n paar von den Mädels hatten weiße Tshirts an"...

Solange wir hier solche Sprüche am Start haben, brauchen wir uns glaub ich über eine Überwindung der Kategorie "Geschlecht" keine Gedanken machen.

Auch finde ich es ehrlich gesagt, albern, hier mit Hormonkontrollen als Beispiel zu kommen. Wir haben auch leider noch keine Torkameras und keinen Chip im Ball.... wir reden hier von Bunte-Liga-Fussball.
Wer sollte denn bitte auf die Idee kommen, das Geschlecht von irgendwem hier anzuzweifeln? Wer sagt, er sei ein Mann, der ist ein Mann.
Wer sagt, sie sei eine Frau, ist eine Frau. Fertig..

Und sollte mal der Fall eintreten, dass jemand in der Buli spielen will, der/ die/ das sich bezüglich seines Geschlechts verändert hat oder gar nicht festlegen will, steht dem-derjenigen dies natürlich frei... aber daraus jetzt eine Aushebelung der aktuellen Regel zu konstruieren-- nee, echt nicht!



(bearbeitet am: 2013-12-29 01:56:32)

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